Umbau in Rekordzeit: Sheraton Neues Schloss in Zürich nach 66 Tagen wiedereröffnet

Schmuckstück an der Stockerstraße im Kleid von Claudio Carbone

München/Zürich, 11. September 2009 – Bis zur letzten Minute wurde auf Hochtouren gearbeitet: Nur zwei Monate standen für den kompletten Innenausbau des fünfstöckigen Hotels aus den 30er Jahren zur Verfügung. Nun erstrahlt das Sheraton Neues Schloss in neuem Glanz – und im Design des bekannten Schweizer Innenarchitekten Claudio Carbone. Das Züricher Juwel in unmittelbarer Nähe von See und Tonhalle begrüßt seine Gäste mit sinnlich-warmen Möbel- und Farbkompositionen in Nussbaum, Leder und Granit.

Die Krönung kommt zuoberst: Neu nehmen die Suite und die vier Junior Suiten, teilweise sogar mit Seeblick, den fünften Stock ein. Auf den übrigen vier Stockwerken bieten 55 Zimmer harmonische Interieurs für Geschäftsreisende und Touristen.. Wo einst die Rezeption stand, erstreckt sich nun eine Lobby mit Afterwork-Bereich. Sie wartet mit einer Bar sowie modularen Arbeitsplätzen und WLAN nach dem weltweit erprobten Kommunikationskonzept Link@Sheraton auf, das Arbeiten in entspannter Atmosphäre garantiert. Für den Check-in wiederum gehen die Gäste jetzt kurze Wege: Die Rezeption liegt ab sofort direkt gegenüber des Eingangs. Noch am alten Ort ist der Meetingraum Le Pavillion, der ab sofort dank der Schiebewände als geschlossener Raum oder als Erweiterung der Lobby genutzt werden kann. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Umbau“, erklärt Albert Niggli, Verwaltungsratspräsident der Arabella Hotelbetriebe AG Schweiz. „Die bewusst antizyklische Investition hat sich gelohnt, das neue Neue Schloss wird seinem Namen jetzt sogar im doppelten Sinne gerecht.“

Der Bezug zur Schweiz im Allgemeinen und zu Zürich im Speziellen gehört zum Konzept. Das Restaurant Le Jardin – bekannt für sein Züri Gschnätzlets und Business Lunches – heißt neu Le Jardin Suisse. Der Fokus liegt auf einer modern interpretierten Schweizer Küche. Auf den Teller kommen marktfrische, zum Teil biologische Produkte von Lieferanten aus dem Zürcher Oberland bis ins Muotathal.

Sehenswürdige Ansichten von Zürich, kombiniert mit floralen Mustern und Symbolen, hängen in den unterschiedlichsten Variationen über den Betten in den Hotelzimmern. Die Gänge schmücken Bilder mit Motiven vom Sechseläuten, einem urzüricherischen Brauchtum. Auch die meisten Handwerker und ein Großteil der Materialien stammen aus der Schweiz – Bezugs- und Vorhangstoffe zum Beispiel sind vom St. Galler Traditionsunternehmen Fischbacher.

Jetzt lässt es sich auch im Sheraton Neues Schloss so gut schlafen wie in anderen Häusern von Sheraton: Überall auf der Welt erholen sich die Gäste auf Sweet Sleeper Matratzen – jetzt auch in Zürich. Dieses Prinzip passt perfekt zur Absicht des Innenarchitekten Claudio Carbone: sich fern der Heimat wie zuhause zu fühlen. Den Hotelgästen vermittelt er dieses Gefühl mit einem natürlichen Beleuchtungskonzept, das Platz für Schatten lässt, gekoppelt an einen harmonischen Farb- und Materialmix, der die Sinne angenehm ruhig anspricht. Außen ist das Sheraton Neues Schloss noch ganz das Alte: Die Fassade des Architekten Max Sütterlin im Bauhaus-Stil steht unter Denkmalschutz und wurde 1990 sanft saniert.

Für den Monat September offeriert das Neue Schloss seinen Gästen ein Opening-Package: Eine Übernachtung im Superior-Zimmer inklusive reichhaltigem Frühstück und Welcome Drink an der neuen Hotelbar kostet am Wochenende 299 Franken (Montag bis Freitag: 370 Franken pro Zimmer/Nacht). Das Angebot ist nur im September und nur auf Anfrage verfügbar (Tel. 044 286 94 00, www.sheraton.com/neuesschloss)

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