Neue Schlafstudie von Westin Hotels & Resorts

Die neue Schlafstudie von Westin Hotels & Resorts deckt auf: Sexflaute in deutschen Betten

Sex? Nein danke – Ich möchte lieber schlafen!

MĂĽnchen, 01. September 2009 – Ist guter Schlaf wichtiger als guter Sex? Ja! Das ergab eine von Westin Hotels & Resorts in Auftrag gegebene weltweite Studie anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des „Heavenly Bed“, bei der die Schlafgewohnheiten von Hotelgästen untersucht wurden. Das Ergebnis: Ăśber die Hälfte der befragten Deutschen (55 Prozent) betont, dass die erholsame Nachtruhe wichtiger ist als der Sex. Sind wir so gestresst, dass der Schlaf einen so groĂźen Stellenwert in unserem Leben einnimmt? Scheinbar ja, denn 39 Prozent geben an, dass sie sich im Hotel mehr ĂĽber eine Schlaftablette auf ihrem Kopfkissen freuen wĂĽrden, als ĂĽber ein StĂĽck Schokolade, während 58 Prozent der Befragten sogar angeben, ein Beruhigungs- oder Schlafmittel einzunehmen, wenn sie im Hotel ĂĽbernachten.

Die von Westin Hotels & Resorts beauftragte Befragung von 12.500 Vielreisenden in zwölf Ländern zeigt auf, wie sich die Schlafgewohnheiten der Reisenden im Laufe der Jahre verändert haben. Grundlage ist eine bereits vor zehn Jahren fĂĽr die Hotelmarke durchgefĂĽhrte Umfrage. Mit der EinfĂĽhrung des mittlerweile legendären weiĂźen „Heavenly Bed“ im Jahr 1999 hat Westin eine regelrechte Bettenrevolution in der Hotellerie entfacht und damit den altmodischen braunen Polyester-Bettdecken und Schaumstoffmatratzen den Kampf angesagt. Millionen von Hotelgästen haben von dieser Entwicklung der Hotelbetten profitiert, so dass 68 Prozent der deutschen Befragten mittlerweile versichern, sie wĂĽrden Umwege in Kauf nehmen und sogar mehr fĂĽr ihr Hotelzimmer bezahlen, wenn sie den Komfort eines wirklich guten Bettes genieĂźen dĂĽrften. 

Träum schön und vergiss das Blackberry, die Schulden und den Ehekrach
Die Hektik des Alltags, die ständige Erreichbarkeit im Arbeitsleben sowie wirtschaftliche Sorgen und Beziehungsprobleme sind vielfach Gründe für Schlaflosigkeit. Umso wichtiger ist ein gutes Bett.

  • 52 Prozent der befragten Deutschen sind der Ăśberzeugung, dass erholsamer Schlaf aufgrund des schnelllebigen Alltags und der ständigen Bereitschaft wichtiger ist denn je. DemgegenĂĽber sind jedoch 63 Prozent der Meinung, dass der heutige Lebensstil mit den modernen Kommunikationstechnologien einen gesunden Schlaf beeinträchtigt.
  • 66 Prozent sagen, dass das Mobiltelefon und Blackberry sie von einem guten, tiefen Schlaf abhalten.
  • Die meisten Befragten geben an, dass sie nicht schlafen können, weil sie nachts an ihre Rechnungen, Schulden oder Probleme mit dem Partner denken (jeweils 19 Prozent).

„Schatz, ich habe Migräne“ – Sex versus Schlaf
Seit der Veröffentlichung der ersten Westin-Umfrageergebnisse aus dem Jahr 1999 hat sich das Schlafverhalten der Reisenden geändert: Der Wunsch nach gutem Schaf hat deutlich an Bedeutung gewonnen – zu Lasten des Sexuallebens. Heutzutage ist 55 Prozent der Deutschen die Nachtruhe wichtiger als der Sex mit dem Partner. Mit dieser Meinung stehen sie nicht alleine da: In neun von zehn Ländern kommt die Umfrage zu einem ähnlichen Ergebnis – einzig und allein die Kanadier ziehen die Verführung dem Schlummern vor.

Weitere interessante Ergebnisse:

Heavenly Bed – Die Revolution der Hotelbetten

Mehr als die Hälfte der Befragten (52 Prozent) geben an, im Hotel besser zu schlafen, als zu Hause. Jeder vierte findet sogar, dass die Übernachtung im Hotelbett auf Geschäftsreisen ein wahrer Luxus ist – dieses Ergebnis ist ein bedeutender Wandel und ein Meilenstein in der Entwicklung des Schlafkomforts. Vor zehn Jahren hatten noch 82 Prozent der Befragten etwas an den Hotelbetten auszusetzen.

  • Die meisten Vielreisenden beurteilen die Matratze (71 Prozent) und die Kopfkissen (52 Prozent) im Hotel besser als die im heimischen Schlafzimmer.

Schlechter Schlaf beeinträchtigt das Leistungsvermögen und provoziert Konflikte

  • 46 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass schlechter Schlaf den Geschäftserfolg erheblich beeinträchtigt.
  • Häufigste Folgeerscheinungen eines schlechten Schlafes sind Konflikte mit dem Vorgesetzten und den Mitarbeitern (31 Prozent) oder dem Partner (27 Prozent).


Die Studie und ihre Methodik

Diese Studie basiert auf einer Umfrage von StudyLogic, LLC, die telefonisch mit leitenden Angestellten im Managementbereich durchgeführt wurde. Die Befragten reisen mindestens zweimal im Jahr privat oder beruflich. Die Umfrageergebnisse sind repräsentativ für die Leistungsträger jedes Landes. Die Befragung wurde in zwölf Ländern durchgeführt: Australien, Kanada, China, Frankreich, Deutschland, Indien, Italien, Japan, Mexiko, Spanien, den Vereinigten Staaten und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Rund 1.000 Personen wurden pro Land befragt –  mit Ausnahme der Vereinigten Staaten. Hier flossen die Antworten von circa 1.500 Personen in die Studie ein. Einzelauflistungen der Ergebnisse wurden nach Ländern erstellt. Die Umfrage bestand aus dreiunddreißig Fragen, die teilweise untergliedert waren. Aufgrund kultureller Besonderheiten wurden bestimmte Fragen für Japan und  die Vereinigten Arabischen Emirate geändert bzw. ausgelassen. Die Interviews wurden zwischen dem 15. Juni und dem 15. Juli 2009 geführt und dauerten durchschnittlich 18 Minuten pro Person. Die Umfrage enthält eine Fehlerquote von +/- 3 Prozent.

www.thewestin.com

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