âBettensteuern bestrafen Touristen und können der lokalen Wirtschaft erheblichen Schaden zufĂŒgen. Das Gastgewerbe in der EuropĂ€ischen Union muss bereits heute all seine KrĂ€fte mobilisieren, um sich in der Wirtschafts- und Finanzkrise zu behaupten. Die Kommunen sollten daher eher unterstĂŒtzende MaĂnahmen ergreifen, als diese SchlĂŒsselbranche der EuropĂ€ischen Union weiter zu belastenâ.
BrĂŒssel, 14. Mai 2012 – Mit klaren Worten hat der europĂ€ische Dachverband der Hotels, Restaurants und CafĂ©s (HOTREC) gegen die EinfĂŒhrung lokaler Tourismussteuern und insbesondere Bettensteuern in Europa ausgesprochen. Solche Steuern bestrafen Touristen und können der lokalen Wirtschaft erheblichen Schaden zufĂŒgen.
Der Vorwurf des Interessenverbandes: Bettensteuern und Ă€hnliche Abgaben muten der europĂ€ischen Tourismuswirtschaft und insbesondere dem Gastgewerbe erhebliche Zusatzbelastungen zu. Dies gelte insbesondere dann, wenn die Einnahmen nur allgemeine Haushaltsdefizite reduzieren sollen und keinen Zusatznutzen fĂŒr den Tourismus bringen. HOTREC-PrĂ€sident Kent Nyström: âDurch die Erhöhung der Kosten des Aufenthaltes können Tourismus- und Bettensteuern die WettbewerbsfĂ€higkeit von Destinationen ernsthaft gefĂ€hrden.â (… weiterlesen)
Quelle: Hotel & Technik