Typische Fehler im Revenue Management

Fehlendes Networking und falsche Ratenstrategien

Christine Sauer von revwayDinslaken – Das richtige Produkt fĂŒr den richtigen Kunden zum richtigen Zeitpunkt zum richtigen Preis zu verkaufen, ist eine Kunst. Spezialisten fĂŒr diese Aufgabe sind die Revenue Manager der Hotels. Doch immer wieder verhindern einfache Fehler den optimalen Erfolg. Wie diese Fehler aussehen und wie man sie abstellen kann, sagt Christine Sauer vom Unternehmen revway.

Falsche Ratenstrategien: Um am Ende den optimalen Preis zu erzielen, sollte man immer mit gĂŒnstigen Preisen anfangen und je nach Belegung und Nachfrage die Preise steigern. Oft passiert aber genau das Gegenteil. Der Preis wird zu hoch angesetzt und muss spĂ€ter wieder gesenkt werden. Beim Gast macht das einen schlechten Eindruck. Resultat: Der Kunde storniert die Buchung und bucht den neuen gĂŒnstigeren Preis oder Ă€ndert sein Buchungsverhalten und bucht erst, wenn die gĂŒnstigeren Preise angeboten werden.

Revenue Manager werden falsch eingesetzt: Revenue Manager verlieren viel Zeit, weil sie oftmals als bessere Reservierungsleiter und als Datentypisten eingesetzt werden. Sie sollen die Arbeit der Reservierungsabteilung koordinieren, kontrollieren, standardisieren und besprechen. Diese Arbeitszeit fehlt den Revenue Managern allerdings fĂŒr ihre eigentliche Aufgabe, der strategischen Ausrichtung des Hotels und der Analyse des Datenmaterials. 

Teure Systeme und Tools: Es ist schön, wenn ein Hotel ĂŒber die neuesten Revenue Management-Systeme verfĂŒgt. Aber man muss sie auch anwenden können. Dazu ist es notwendig, sein GeschĂ€ft und dessen Verhalten zu kennen. Außerdem sollte berĂŒcksichtigt werden, dass sich der Hotelmarkt wandelt. Die Revenue Management-Instrumente mĂŒssen also immer wieder auf den aktuellen Stand gebracht werden. Dies passiert leider zu selten.

Fehlinterpretationen durch zu komplexe Listen: Bei den vielen BuchungskanĂ€len und GĂ€stesegmenten mit unterschiedlichen BedĂŒrfnissen fĂ€llt es manchmal schwer, den Überblick zu behalten und die richtige Balance zwischen Auslastung und Preis zu finden. Um möglichst alles zu bedenken, erstellen viele Revenue Manager Mammutlisten. Und vor lauter Zahlen sehen sie die wichtigen Dinge nicht mehr. Mein Tipp: Lieber mehrere ĂŒbersichtliche Listen erstellen und im Einzelnen analysieren.

Fehlendes Networking:
Es ist wichtig fĂŒr einen Revenue Manager, auch einmal ĂŒber den Tellerrand hinauszublicken. Zur Trendanalyse ist das GesprĂ€ch mit den Kollegen und Mitbewerbern von enormer Bedeutung. Eine Möglichkeit, Kontakte aufzubauen, bietet revway. Auf der Homepage www.revway.com gibt es einen Blog ĂŒber Revenue Management und elektronischen Vertrieb. Jeder, der Interesse hat, kann sich hier mit den Kollegen austauschen und Anregungen fĂŒr die Praxis holen.

Weitere Informationen zum Thema gibt es unter der Telefonnummer 02064-601161,
per E-Mail info@revway.com oder im Internet unter www.revway.de.

Über Revway:
Der Dinslakener Hotelfachmann Hans JĂŒrgen RĂŒffert verfolgt mit seinem Unternehmen „revway“ das Ziel, der Hotelbranche neue Beratungswege zur Umsatzmaximierung aufzuzeigen. Spezialisiert ist er in den Bereichen elektronische Vertriebslösungen, Umsatzmaximierung, Hotel (Interims-)Management und Channel Marketing Consulting.

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