Künstler und Münchner feiern das inspirierende Konzept mit einem Kunst-Event – Le Méridien setzt globale Umwandlung seiner Lobby in Treffpunkte für kreative Köpfe fort
München, 08.11.2013 – Das Le Méridien München feierte gestern Abend mit rund zweihundert geladenen Gästen die Umwandlung der Lobby des Hotels zum Le Méridien HUB. Das Münchner Haus der internationalen Hotelmarke französischen Ursprungs zählt zu den ersten Le-Méridien-Hotels weltweit, die das innovative HUB-Konzept umsetzen und damit ihren Eingangsbereich in einen inspirierenden Treffpunkt verwandeln. Performances und die Werk-Präsentation verschiedener Künstler, Galerien und Museen aus München und Nürnberg ließen die Eröffnungsfeier selbst zum eindrücklichen Event geraten – passend zur kunst- und kulturnahen Marke Le Méridien.
In München regt Le Méridiens Neudefinition der klassischen Hotelhalle mit räumlicher Weite, kompakten Sitzgruppen nebst langer Gemeinschaftstafel, übergroßem Videokunst-Screen und weiteren innenarchitektonischen Gestaltungselementen zu Zusammenkünften und Austausch an. „Uns lag besonders am Herzen, dass sich der begrünte Innenhof, die unerwartete Oase in der ansonsten so pulsierenden Innenstadt, auch in unserem HUB widerspiegelt. Daher ist das gesamte Farb- und Raumkonzept so gestaltet, dass es offen und gleichzeitig behaglich wirkt und das Grün des Gartens aufgreift“, erklärt Dagmar Zechmann, Generaldirektorin des Le Méridien München. Gestalterisch umgesetzt hat dies der langjährige Partner Joi Design GmbH aus Hamburg.
Zu den besonderen Highlights des Eröffnungs-Abends zählten Performances der teilweise überdimensionierten Marionetten und Hand-Puppen des Münchner Künstlerhaus am Lenbachplatz, die unter der Leitung von Maya Grassinger von Schauspielern geführt und zum Leben erweckt wurden, sowie des Kapitael Zwei Kolektiv mit einem „Performance-Crescendo“ unter der Leitung von Regisseur Ersan Mondtag. Einen unmittelbaren Einblick in sein Schaffen gewährte der Nürnberger Künstler Francesco Ferrante, in dem er seiner Kunst freien Lauf und nach seinem selbst-kreierten Stil „neosuperpopart“ ein Bild entstehen ließ. Schwarzlicht-Künstler Lukas Fertsch begeisterte im Münchner Le Méridien HUB mit fantastischen Farbspielen und zeigte erstmals ein Bild seiner neuen New-York-Serie.
Eigens aus Brüssel reiste für die Eröffnung eines der ersten europäischen Le Méridien HUB Gavin MacLennan an, der als Associate Director in der Region Europe, Africa & Middle East (EAME) für die Umsetzung der Markenkonzepte von Le Méridien verantwortlich zeichnet, wozu auch die preisgekrönte „Arrival Experience“ zählt. Idee und Konzeption hinter Le Méridien HUB fasst er als „innovative Neuinterpretation der Lobby als sozialen Treffpunkt für kreative Köpfe“ zusammen. Das HUB-Konzept bietet sowohl Hotelgästen als auch Einheimischen eine kreative Atmosphäre, in der zeitgenössische Kunstwerke eine zentrale Rolle spielen. Mitglieder von LM100, einer Gruppe von Kunst- und Kulturschaffenden verschiedenster Generationen und aus interdisziplinären künstlerischen Bereichen, waren maßgebliche Ideenstifter bei der Entwicklung des HUB-Erlebnisses.
Drei Zonen kennzeichnen das HUB-Erlebnis, im Le Méridien München werden sie wie folgt sicht- und erlebbar: „Turing Flowers“ heißen die fünf bunten Blumen von Jonathan McCabe, die den Eingang und damit auch die Fassade des Hauses entscheidend prägen, und die erste Zone, das Ankunftserlebnis (Arrival Experience), ausmachen. Der Künstler hat sich bei der Gestaltung seiner Werke von Alan Turings Erkenntnissen inspirieren lassen. Dabei verwendet er Formationsmuster aus der Biologie, die er in Computerkunst umwandelt. Der Gast beschreitet beim Eintreten in das Hotel eine neue, kunstvolle und kreative Welt, die die Außenwelt förmlich vergessen lässt.
Maßgeblich trägt dazu auch die zweite Zone bei, die Interaktionszone, im Le Méridien München mit zahlreichen, unterschiedlichen Sitzvarianten gestaltet: Der Communal Table, eine große Sitztafel, an der bis zu zwölf Personen Platz haben, bietet Raum zum Beisammensein und – mit der großen Videokunst-Installation dahinter zur Inspiration. Große Sitzgruppen im gesamten öffentlichen Bereich lassen diesen nicht nur offen und gleichzeitig einladend und behaglich wirken, sondern fördern auch die Interaktion miteinander. Außerdem lässt sich die Liebe Le Méridiens zur gehobenen Kaffeekultur, die sich in einer weltweiten Partnerschaft mit Illy Caffè manifestiert, an Kaffeehaus-ähnlichen Sitzgruppen und dem Illy-Coffeecounter mit saisonalen Kaffeespezialitäten erleben.
Die dritte Zone bildet die Longitude 11 Bar, welche sich durch ein raffiniertes Schrankkonzept hinter der Bartheke von zwei verschiedenen Seiten zeigen kann: Während sie sich tagsüber als eine gemütliche Bar im Kaffeehaus-Stil präsentiert, lässt sie sich Nachts in eine Lounge-ähnliche Wein- und Cocktailbar umwandeln.
Der Le Méridien HUB tritt weltweit in die Fußstapfen einer umfangreicheren Strategie für Lobbys und öffentliche Bereiche in Starwood-Hotels. Vor mehr als 13 Jahren, als Starwood die Marke W begründete, wurden die Lobbys erstmals zu „Wohnzimmern“. Bald darauf brachte Sheraton mit dem Link@Sheraton Menschen zusammen. Vor kurzem hat auch die Marke Aloft Lobbys entwickelt, die die Menschen durch offene Grundrisse und modulare, flexible Sitzgelegenheiten aus ihren Zimmern lockt.
Le Méridien München
Das Le Méridien München liegt mitten in der Stadt und direkt gegenüber des Hauptbahnhofs und spiegelt die Pracht der Stadt ebenso wider wie die junge Medien-, Kunst- und Hightech-Szene. Das Hotel zählt 381 Zimmer und Suiten. Im Restaurant Le Potager wird die kreative internationale Küche gepflegt – im Sommer auch im begrünten Innenhof, einer Oase der Ruhe und Entspannung im Herzen der Stadt. Ein direkter Zugang vom Le Potager führt in den Nebenraum La Table Gourmand, wo das Mobiliar eine brillante Verbindung europäischer und asiatischer Stilelemente eingeht und somit einen idealen Rahmen für exklusive Lunch- oder Dinner-Veranstaltungen mit bis zu zwölf Gästen bietet. In neun eleganten Tagungsräumen samt High-Speed-Internetanschluss haben Tagungen und Bankette für bis zu 250 Personen Platz. Im 750 Quadratmeter großen Spa stehen ein beheizter Innenpool, Whirlpool, Sauna, Dampfbad, Solarium, ein umfangreiches Beauty- und Massage-Angebot sowie ein Fitnessraum zur Verfügung. Dank des eigens für Le Méridien entwickelten Kulturprogramms „Unlock Art“ erhalten die Gäste mit ihrer Zimmerkarte Zugang zum Museum Villa Stuck in München – und damit zu Kunst des 19. bis 21. Jahrhunderts. www.lemeridienmunich.com