Kaffee oder Sex? Le Méridien findet heraus, dass die meisten Leute morgens lieber einen Kaffee trinken als Sex zu haben

Die weltweit von Le Méridien durchgeführte Studie zeigt, dass Deutsche – im Gegensatz zu den meisten anderen Nationen – längerfristig nicht auf Sex, jedoch auf Kaffee verzichten würde

Als Reaktion auf die immer ausgeprägtere Kaffee-Kultur stellt Le Méridien weltweit 100 Master Baristas in den Hotels

München, 08. Oktober 2013 – Le Méridien Hotels & Resorts veröffentlicht die Ergebnisse einer international durchgeführten Studie, welche die Reisegewohnheiten von Kaffeetrinkern weltweit untersuchte. Basierend auf den Studienergebnissen wird die Hotelmarke, die ihren Ursprung in Paris hat, Ende des Jahres Master Baristas in ihren Hotels und Resorts auf der ganzen Welt einstellen. Die von Le Méridien in Auftrag gegebene Untersuchung besagt, dass für nahezu die Hälfte der deutschen Befragten (48%) nicht Sex, sondern Kaffee der ideale Muntermacher ist. Interessantes Detail der Studie: Während die meisten befragten Nationen angaben, längerfristig zwar auf Sex, nicht aber auf Kaffee verzichten zu können, schlossen Deutsche und Franzosen eine derartig radikale Enthaltsamkeit dezidiert aus. So gaben 59 Prozent der Deutschen an, längerfristig ohne Kaffee leben zu können, 41 Prozent würden jedoch nicht auf Sex verzichten.

Die Studie ergab außerdem, dass nahezu drei Viertel der deutschen Befragten (73%) ihren Kaffee brauchen, um morgens in Gang zu kommen. 80 Prozent der Befragten trinken ihren ersten Kaffee morgens in den eigenen vier Wänden.

Die neue Studie, die die Gewohnheiten von Kaffeetrinkern und Vielreisenden aus sechs Nationen – Indien, USA, Frankreich, China, drn Vereinigten Arabischen Emiraten und Deutschland – untersuchte, beleuchtet, wie die modernen „Mega-Reisenden“ zu ihrem Koffein-Kick kommen. Kaffee zu trinken bedeutet für mehr als die Hälfte der deutschen Reisenden (59%) die Gelegenheit, mit einheimischen Gästen oder anderen Reisenden in Kontakt zu treten. Deutsche machen es sich gerne gemütlich, um über ihre Reiseerlebnisse zu plaudern. Die Kaffeetraditionen und -geschmäcker aus aller Welt sind so ausgeprägt, dass der Großteil der erfahrenen Jetsetter (45%) mit einer auf Reisen genossenen Tasse Kaffee auch eine gewisse Nostalgie mit dieser Destination verbindet.

Die ganze Wahrheit: Was Kaffeegewohnheiten über Menschen aussagen

Grundlegende Notwendigkeit und Energiequelle: Der Kaffeekonsum und die Menge geben Aufschluss über Vielerlei, unter anderem:

  • Die meisten der deutschen Befragten (73%) trinken morgens Kaffee, um in Gang zu kommen. 57 Prozent trinken Kaffee um zu entspannen und ebenfalls 57 Prozent vor allem wegen des Geschmacks.
  • Nahezu die Hälfte der Befragten würde lieber ihren Alkohol- als ihren Kaffeekonsum ein Jahr lang aufgeben (48%). Aber nahezu ein Drittel (31%) würde lieber ein Jahr lang auf Kaffee als auf Alkohol, soziale Netzwerke oder Sex verzichten.
  • Obwohl die meisten Nationen Kaffee lieber haben als Sex, würden Deutsche niemals Sex gegen Kaffee eintauschen. 59 Prozent der Befragten könnten eine zeitlang auf Kaffee verzichten.

Keine Reise ohne Kaffee

Wenn Kaffeetrinker in die weite Welt reisen, probieren sie gerne einheimische Geschmacksrichtungen aus, ihre grundlegend bevorzugten Sorten bleiben aber die gleichen. Die wichtigsten Erkenntnisse auf einem Blick:

  • Deutsche Reisende unterhalten sich gern. Wenn sie auf Reisen Kaffee bestellen, nehmen die meisten der Befragten gerne Platz, um mit einheimischen Reisenden/Gästen ins Gespräch zu kommen (59%).
  • 64 Prozent der Befragten würden für eine Tasse exquisiten Kaffee auf TV und Internet in einem Hotel verzichten.
  • Die Mehrzahl der Befragten (76%) würde während eines Hotelaufenthaltes lieber auf Alkohol als auf Kaffee verzichten.
  • Kaffeegenuss auf Reisen ist zudem emotionsbesetzt, denn 54 Prozent der Befragten geben an, dass sie im Allgemeinen die mit dem Kaffeegenuss verbundenen Reiseerlebnisse vermissen.

Kaffee und soziale Netzwerke für Deutsche nicht zwingend notwendig

Auch wenn sie daheim über soziale Netzwerke immer auf dem Laufenden sind, legen Deutsche auf Reisen keinen speziellen Wert darauf:

  • Nur sehr wenige Befragte aus Deutschland verwenden soziale Netzwerke auf Reisen häufiger als zu Hause (3%). Drei Viertel der Befragten benutzen diese sogar seltener als sonst (76%).
  • Während des Kaffeegenusses lesen die meisten der Befragten eine Zeitung/ein Magazin (52%) oder geben sich einfach dem Genuss hin (27%).
  • Mehr als die Hälfte der Befragten nutzen soziale Netzwerke auf einer Reise während sie Kaffee genießen (51%).
  • Die große Mehrheit nutzt Facebook (78%), ein kleinerer Teil Twitter oder LinkedIn (jeweils 2%).
  • Ungefähr der Hälfte der Befragten (49%) würde es niemals in den Sinn kommen, auf Reisen ein Getränk in den sozialen Netzwerken zu posten. Jedoch nahezu ein Drittel der Befragten (32%) gibt an, dass das einzige Getränk, das sie auf einer Reise in ihren sozialen Netzwerken posten würden, Kaffee sei.

Um den steigenden Ansprüchen der Kaffeeliebhaber aus aller Welt gerecht zu werden, wird Le Méridien ab Ende dieses Jahres ausgesuchte Kaffee-Experten, sogenannte Master Baristas, in seinen Hotels weltweit anstellen. Le Méridien Master Baristas – das Wort stammt aus dem Italienischen und bedeutet Barkeeper – werden nicht nur über immenses Fachwissen auf dem Gebiet der Kaffeezubereitung verfügen, sondern sich auch einer intensiven Schulung unterziehen, die Le Méridien gemeinsam mit seinem globalen Kaffee-Partner Illy sowie dem LM100-Mitglied und Master Barista Fritz Storm konzipiert hat.

„Kaffee bleibt auch in Zukunft ein immer wichtiger werdendes Element des morgendlichen Reiserituals. Um den Gästen von Le Méridien ein über alle Maßen zufriedenstellendes Kaffeekonzept bieten zu können, mussten zuerst die lokalen und globalen Kaffee-Trends erforscht werden“, berichtet Fritz Storm. „Das neue Master-Barista-Programm von Le Méridien, dem die Schlüsselerkenntnisse der Studie zugrunde liegen, wird die europäische Kaffee- und Frühstückskultur in den Le Méridien Hotels und Resorts in Deutschland und rund um den Globus um wesentliche Nuancen bereichern.“

Le Méridien Hotels & Resorts
Le Méridien, die Marke mit französischem Ursprung, nennt nahezu 100 Hotels und Resorts in über 40 Ländern ihr eigen, seit sie im November 2005 von Starwood Hotels & Resorts Worldwide, Inc. (NYS:HOT) übernommen wurde. Mit über 80 Hotels in Europa, Afrika, dem Nahen Osten und dem asiatisch-pazifischen Raum erweitert Le Méridien Starwood um eine starke internationale Komponente, war das Unternehmen zum Zeitpunkt der Übernahme doch hauptsächlich auf den nordamerikanischen Raum beschränkt. Seit dieser Zeit wurde Le Méridien komplett neu positioniert, mit Portfoliobereinigung und einer innovativen Markenstrategie. Le Méridien hat sich der Kunst und Kreativität verschrieben und bereitet seinen Gästen einen intellektuell und kulturell bereichernden Aufenthalt. Die Expansionspläne von Le Méridien Hotels und Resorts für die kommenden fünf Jahre konzentrieren sich hauptsächlich auf die Vereinigten Staaten, Lateinamerika und den asiatisch-pazifischen Raum. Le Méridien eröffnete erst kürzlich neue Hotels auf Bali, in Atlanta, Dallas, Istanbul, Oran (Algerien), Arlington (Virginia, USA) und Coimbatore (Indien). Weitere Neueröffnungen erfolgen in den nächsten zwölf Monaten in Chicago, Zhengzhou (China), Mahabaleshwar (Indien), Ho Chi Minh City (Vietnam), Kairo (Ägypten), Qingdao (China), Dhaka (Bangladesch), Tampa (Florida, USA) und Columbus (Ohio, USA). Weitere Informationen: www.lemeridien.com oder www.facebook.com/lemeridien. Folgen Sie @lemeridienhotels auf Instagram.

Studienmethodik
Die Studie basiert auf einer Umfrage, die von STUDYLOGIC LLC telefonisch durchgeführt wurde und 7.455 Kaffeetrinker aus 6 verschiedenen Nationen umfasste: die Vereinigten Staaten von Amerika, Dubai, China, Frankreich, Deutschland und Indien. Die Ergebnisse basieren auf den Antworten aller 7.455 Studienteilnehmer aller sechs Nationen. 44 Prozent der Befragten waren männlich, 55 Prozent weiblich. Entsprechende Tabellen nach Alter, Häufigkeit des Kaffeegenusses, Reisehäufigkeit sowie Häufigkeit der Nutzung von sozialen Netzwerken sind im Anschluss an den Ergebnisbericht zu finden. Die Umfrage bestand aus siebenundzwanzig Fragen einschließlich IDs. Die Befragungen wurden zwischen 10. Juli und 25. Juli 2013 durchgeführt. Im Schnitt dauerten die Befragungen 25 Minuten, mit einer Fehlertoleranz von +/-3 Prozent.

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